Wir über uns

Blinde und Sehbehinderte Menschen haben in der Gesellschaft, in ihrer
Umgebung, in ihrer Pfarre einen bestimmten Platz. Manche sind besser, manche
weniger integriert. Der Alltag bringt viele Probleme mit sich, die eine große
Herausforderung darstellen.
Der Zeitpunkt der Behinderung spielt dabei eine große Rolle. Wer in der Jugend
erblindet, kann manches leichter bewältigen als jemand, der als Erwachsener
oder im Alter erblindet oder eine massive Sehbehinderung erfährt. Klarerweise
ist eine Seh-Einschränkung auch für die Angehörigen eine Herausforderung.
Das Blindenapostolat will Unterstützung und Hilfen in vielen Lebenslagen
anbieten. Es ist eine von Laien getragene Einrichtung der Katholischen Kirche
Österreichs, über die Österreichische Bischofskonferenz organisatorisch
verankert im Österreichischen Pastoralinstitut.
Das Blindenapostolat arbeitet österreichweit, in den einzelnen Diözesen gibt es
aber selbständige regionale Gruppen, die ihre Arbeit untereinander abstimmen
und gerne auch Gäste aus anderen Teilen Österreichs begrüßen.

Die Aufgabe des Blindenapostolats im Überblick:

  • Anlaufstelle für die religiöse Bildung sehbehinderter Menschen
  • Vermittler von Hilfsmitteln und religiöser Literatur (Blinden- und Hörbücherei)
  • Veranstalter von Kursen zur religiösen Weiterbildung, Wallfahrten etc.
  • Organisator blindenspezifischer Bildungs- und Freizeitangebote (Berg- und Wanderfreizeiten)
  • Kontakter zu den Pfarrgemeinden und kirchlichen Zentralstellen
  • Verbindung zu den katholischen Blindenorganisationen im Ausland und weltweit

Über die verschiedenen Aktivitäten informiert der Rundbrief „Unterwegs zueinander“. Er erscheint viermal im Jahr in Braille-Druck (Punktschrift), im Schwarz-/Weiß-Druck, in einer Tonausgabe auf DC und in digitaler Form (per E-Mail) – und ist für alle Bezieher gratis.

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Schriftzug „Gott segne Sie“  in Brailleschrift und Schwarzschrift

Hier geht es zum Brailleschrift-Alphabet:

Link:  www.bbi.at/sites/all/themes/bbineu/Braille/3sembraille/indexbraille.htm